.
  • Betonlaster Grafik
  • Was ist Beton?

  • Beton

    "Beton" kommt wahrscheinlich von dem altfranzösischen "beter" = erstarren.

    Römische Baumeister errichteten bereits vor 2000 Jahren gigantische Hallen- und Kuppelbauten und erbrachten imponierende Leistungen im Straßen-, Brücken-, Hafen-, Wasser- und Festungsbau.

  • Zement

    Zement ist ein hydraulisches Bindemittel für Mörtel und Beton. Er wird mit Wasser angesetzt und erhärtet durch Hydration sowohl an der Luft als auch unter Wasser. Der entstandene Zementstein ist wasserbeständig.

  • Betonzusatzmittel

    Definition:

    Betonzusatzmittel sind Stoffe, die dem Beton in flüssiger Form oder als Pulver zugegeben werden. Sie beeinflussen durch chemische und/oder physikalische Wirkung die Frisch- und Festbetoneigenschaften (s. DIN 1045, Absch. 2.1.3.5)

  • Betonzusatzstoffe

    Definition (nach DIN 1045):

    Betonzusatzstoffe sind fein aufgeteilte Betonzusätze, die bestimmte Betoneigenschaften beeinflussen und als Volumenbestandteile zu berücksichtigen sind (z.B. puzzolanische Stoffe, Pigmente zum Einfärben des Betons).

  • Zuschlag (Gesteinskörnungen) für Beton und Mörtel

    Definition:

    Zuschlag ist ein Gemenge von ungebrochenen oder gebrochenen Gesteinskörnungen, die natürlich gewonnen oder künstlich hergestellt werden. Weiterhin gibt es rezyklierten Zuschlag, der aus Beton- oder Mauerwerksbruch aufbereitet wird. Unter der Einwirkung von Wasser darf Zuschlag weder erweichen noch sich zersetzen. Er soll mit den Zementbestandteilen keine schädlichen Verbindungen eingehen und darf die Dauerhaftigkeit des Bauteils nicht vermindern. Bei der Verwendung für bewehrte Betonbauteile ist sicherzustellen, dass der Korrosionsschutz der Bewehrung nicht beeinträchtigt wird.

  • Zugabewasser

    Gemäß DIN 1045 ist als Zugabewasser das in der Natur vorkommende Wasser geeignet, soweit es nicht Bestandteile enthält, die das Erhärten oder andere Eigenschaften des Betons ungünstig beeinflussen. Beim Stahlbeton darf zusätzlich der Korrisinsschutz der Bewehrung nicht beeinträchtigt werden.

    In Zweifelsfällen ist die Unschädlichkeit durch chemische Untersuchung im Laboratorium zu prüfen. Normales Leitungswasser ist immer geeignet.

  • Eigenschaften des Frischbeton

    Konsistenz

    Die Konsistenz ist ein Maß für die Steife und damit für die Verarbeitbarkeit des Betons. Man unterscheidet vier Konsistenzbereiche...

  • Fördern und Verarbeiten des Betons

    Verarbeitungszeit

    Laut Norm muss der Beton innerhalb von 90 Min. nach Beladebeginn fertig eigebaut sein.
    Der Beton wird am besten sofort nach dem Mischen verarbeitet. Ist dies ausnahmsweise nicht möglich, so muss er gegen Witterungseinflüsse (Sonne, Wind, Regen) geschützt werden. Im allgemeinen sollte Baustellenbeton bei trockenem und warmem Wetter innerhalb einer halben Stunde und bei kühler und feuchter Witterung innerhalb einer Stunde eingebracht und verdichtet sein. Transportbeton ist möglichst unmittelbar nach der Anlieferung zu verarbeiten. Weitere Hinweise hierzu siehe unten.

  • Nachbehandeln

    Zweck der Nachbehandlung

    Beton benötigt für den Erhärtungsvorgang ausreichend Feuchtigkeit. Die Hauptaufgabe der Nachbehandlung ist es, diese Feuchtigkeit im Beton zu erhalten. Die Unterlassung einer geeigneten Nachbehandlung kann den Beton, insbesondere die Wind und Sonne ausgesetzte Oberfläche unter Umständen so stark schädigen, dass seine Gebrauchsfähigkeit und Dauerhaftigkeit in Frage gestellt werden. Aus diesem Grunde ist eine gründliche und ausreichend lange Nachbehandlung unerlässlich.